Im Mai kommen die Abriss-Bagger
Liebfrauenhöfe: In zwei Jahren sollen die neuen Eigentumswohnungen fertig sein
Die Bäume sind bereits gefällt, im Mai kommen die Abrissbagger: Dort, wo einst der Kult-Kiosk seine Heimat hatte, wird nun nach und nach das Wohnprojekt „Liebfrauenhöfe“ entstehen.
„Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden“, sagt Karsten Koch, Geschäftsführer des Bauträgerunternehmens Markus-Bau. Auch die Vermarktung soll jetzt zügig anlaufen.
Als erstes werden das aus den 1950er-Jahren stammende Wohnhaus und die dazugehörige Garage abgerissen. Die Mauer, die das Grundstück entlang des Freigrafendamms und der Liebfrauenstraße umschließt, bleibt dagegen erst einmal stehen. Sie soll die Fläche während der Arbeiten gegen unbefugten Zutritt schützen und erst zu einem späteren Zeitpunkt einem klassischen Bauzaun weichen.
Auf dem Gelände sind 39 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 67 und 142 Quadratmetern geplant. Vorgesehen ist eine viergeschossige Bauweise plus Staffelgeschoss. Die Bauausführung soll barrierefrei erfolgen.
„Wir wollen im Herbst mit den Bauarbeiten beginnen“, so Koch. „Die Fertigstellung ist für 2020 geplant.“
Wegen der sogenannten „Leuchtturm-Funktion“ des Projektes für den Stadtteil hatte auch der Gestaltungsbeirat der Stadt zu den Plänen von Markus-Bau Stellung nehmen müssen. Auch von dort hatte es grünes Licht gegeben.