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Eltern sorgen sich um Betreuungssituation

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Zum 1. August steht in der Kindertagesstätte „Im Ostholz 34“ in Linden ein Trägerwechsel bevor, der hohe Wellen in der Elternschaft und bei den Mitarbeitenden geschlagen hat. Ein Horrorszenario mit 70 zu betreuenden Kindern in einer Einrichtung mit schlechtem Außengelände, die eigentlich nur für 45 Kinder ausgelegt ist, wurde in der Öffentlichkeit skizziert. Inzwischen sieht der Kita-Betreiber, die Bochumer Caritas, die Wogen geglättet und das Projekt in ruhigerem Fahrwasser.

„Wir haben ab dem Sommer tatsächlich noch ein paar Plätze frei“, sagt Dominik Spanke, Direktor der Bochumer Caritas. Die Caritas übernimmt im Ostholz das Gebäude und Gelände vom Zweckverband des Bistums Essen und legt die Kita mit der Caritas-Kita St. Benedikt am Kolkmannskamp zusammen. Trotz der Zusammenlegung rechnet Spanke ab August – nach intensiver Vermittlung von wechselwilligen Familien zu anderen Betreuungseinrichtungen – mit maximal 45 Kindern, die in zwei Gruppen für höchstens ein Jahr in der St.-Benedikt-Kita betreut werden. Am St.-Angela-Standort gibt es unterdessen einen intensiven Umbau für eine neue Kita.

„Wir möchten im Ostholz nach Fertigstellung dann drei statt bisher zwei Betreuungsgruppen anbieten und werden uns anschließend vom Standort am Kolkmannskamp trennen“, so Spanke. „Am Kolkmannskamp ist innen zwar eine großzügige Fläche vorhanden, doch draußen haben wir im Industriegebiet keine schönen Möglichkeiten. Ganz anders im Ostholz, wo wir ein paradiesisches Außengelände zur Verfügung bekommen und den Innenbereich erweitern werden“, sagt Spanke. Die Zusammenlegung und der Neustart werden mit dem künftigen Namen „St. Clara“ dokumentiert. Dazu übernimmt mit Aileen Jakubowsky eine neue Leiterin die pädagogische Verantwortung.

Neben der bisherigen Leitung müssen weitere Erzieherinnen am Kolkmannskamp ersetzt werden, da die noch bis zum Sommer im Ostholz tätigen Betreuungskräfte innerhalb des Kita-Zweckverbandes in andere Einrichtungen wechseln.
Fakt ist jedoch auch, dass durch die Konzentration von zwei Standorten dem Stadtteil auf Dauer etwa 20 dringend benötigte Kindergartenplätze verloren gehen.

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