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Der Lindwurm zieht wieder seine Bahnen

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Zwei Jahre lang musste der Lindwurm wegen der Corona-Pandemie pausieren, am 20. Februar um 14.11 Uhr zieht der Zug in seiner 37. Auflage wieder seine Bahn durch Linden-Mitte. Dafür mussten die Veranstalter von der Werbegemeinschaft „Linden bewegt“ einige Hürden nehmen. Das Motto des Lindwurms ist passend zur großen Vorfreude: „Endlich wieder jeck, Linden feiert wild und keck.“ Die Lindener Straße wird bereits ab 10 Uhr gesperrt, die Seitenstraßen entlang der Umzugsstrecke ab 11 Uhr. Ab 13 Uhr ist die Hattinger Straße für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt, dann füllt sich Linden-Mitte mit den Jecken. Wie in den Vorjahren sollen Besucher wieder auf Glasflaschen verzichten.

Auf die Strecke, die wie gewohnt von der Lindener Straße auf die Hattinger Straße bis zum Willi-Hopmann-Platz führt, gehen um 14.11 Uhr rund 40 Fußgruppen und Festwagen, traditionell angeführt von der  Polizeiwache Bochum-Südwest. Dahinter reihen sich unter anderem die Karnevalsvereine, die  DLRG Linden-Dahlhausen, die Messdiener und Sternsinger der Liebfrauengemeinde, die Freiwillige Feuerwehr, der CSV Linden, die SG Linden-Dahlhausen und der SV Waldesrand Linden ein. Besonders spektakulär ist meistens auch der Wagen der Werbegemeinschaft Linden. Dazu kommen zahlreiche Gastvereine wie die Diakonie Ruhr, die Landjugend Stiepel, Vorwärts Kornharpen oder die Bochumer Maiabendgesellschaft. Ganz hinten fährt der Besenwagen des USB. Am Willi-Hopmann-Platz ist dann Schluss mit dem Rosenmontagszug.

Eine Bühne mit Musik und Gertränkeständen wird es auch diesmal nicht geben, das Konzept wurde wegen ausufernden Feierlichkeiten schon vor einigen Jahren geändert. Die Bühne auf Höhe der Liebfrauenkirche kehrt dafür zurück. Von dort aus kommentieren unter anderem Bezirksbürgermeister Marc Gräf und der Werbegemeinschafts-Vorsitzende Stefan Rodemann den Lindwurm.

Dass der Rosenmontagszug in Linden nun seine 37. Auflage feiern wird, dafür hat die Werbegemeinschaft „Linden  bewegt“ einiges getan. Allein das Sicherheitskonzept füllt einen ganzen Ordner. In diesem Jahr kamen wieder neue Auflagen hinzu. „Es waren viele Details und Begrifflichkeiten, das läppert sich“, berichtet Frank Pätzold aus dem Organisationsteam. Eine weitere Hürde war die Finanzierung der Beschilderung, der Bewachung und des Aufbaus der aufwendigen Sperrmaßnahmen. Sonst hatten das die Zentralen Dienste der Stadt Bochum übernommen, diesmal mussten private Firmen beauftragt werden. Das Geld, ein fünfstelliger Betrag, übernahm erst nach langem Hin und Her die Stadt. Kurzfristig war auch ein Problem wegen der Baustelle am Kesterkamp in der Diskussion. Da blieb Pätzold allerdings cool: „Da gab es gar keine Probleme, das war mit der Stadt schon lange abgeklärt.“ Dem Feiern steht also nichts mehr im Wege. In diesem Sinne: Linden Helau!

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